»Borries führt einen anderen Begriff von Glück ins Feld.«
Anja Reinhardt, Deutschlandfunk
Diese Fragen stellt die „Schule der Folgenlosigkeit“, ein künstlerisch-diskursives Projekt von Friedrich von Borries im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G). Friedrich von Borries verknüpft Sammlungsobjekte mit einem eigens für die Ausstellung eingerichteten Selbstlernraum so, dass eine neue Perspektive auf „Nachhaltigkeit“ entsteht und vermeintlich allgemeingültige Vorstellungen eines „richtigen Lebens“ hinterfragt werden. Besucher*innen können hier im Selbstversuch Entscheidungen abgeben, ihre Hände in Unschuld waschen oder sich im Nichts-Tun üben. Ein diskursives Bildungsprogramm in Form einer App sowie das Stipendium für Nichtstun ergänzen das Projekt.
Die Schule der Folgenlosigkeit ist eine Initiative der HFBK Hamburg in Kooperation mit dem MK&G und wird gefördert durch die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke Hamburg (BWFGB), die Hamburg Open Online University (HOOU), die Friede Springer Stiftung, die Kursbuch Kulturstiftung und die Leinemann Kunststiftung Nikolassee und unterstützt von der Hamburg Innovation GmbH. Weitere Partnerinnen sind die Katholische Akademie Hamburg sowie die Evangelische Akademie der Nordkirche. Das diskursive Bildungsprogramm als App ist eine Kooperation der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Rahmen der Hamburg Open Online University (HOOU).